© Astrid Drechsler


Traditionelle Instrumente wie Zither oder Hackbrett treffen auf zeitgenössische elektronische Musik. Eine Art Musikroboter bringt die Instrumente über ein intuitives Interface, ähnlich einer Drum Machine, zum Klingen. Der Klang der alten Instrumente wird mit Rhythmen, Harmonien und Elementen aus der elektronischern Musik kombiniert. Die „Musikmaschine“ schafft dadurch neue und ungewohnte Klangwelten.

Mit Performances von Nick Acorne und Seppo Gründler

20.01.2024 - um 14:30 Uhr & 19:00 Uhr

Ein Projekt der FH JOANNEUM und der Kunstuniversität Graz
Im Rahmen von Salzkammergut 2024
In Kooperation mit New Salt Festival

Klangqualitäten von Musikinstrumenten werden maßgeblich durch die physikalischen Eigenschaften der Materialien geprägt, aus denen sie konstruiert wurden. Die Installation „Musikmaschine“ setzt sich zunächst mit den Materialien traditioneller Instrumente wie Holz, Metall und Stein auseinander. Unter Einsatz von Code, elektromechanischen und digitalen Elementen werden diese Materialien zu Klangerzeugern.­ Es entstehen neue Materialitäten und somit Synergien von Charakteristika regionaler Instrumente und Spielweisen der elektronischen Musik. Besucher:innen können die „Musikmaschine“ über ein Interface bedienen, Miniaturkompositionen erstellen und somit eine Brücke zwischen Tradition und Innovation schlagen.

Projektbetreuung- und Umsetzung: Astrid Drechsler, Daniel Fabry

Konzept und Prototyp von Studierenden der Masterstudiengänge Sound Design und Interaction Design: Nagyija Bogás, Carolin da Silva Nasseri, Theresa Dietinger, Florian Drechsel-Burkhard, Valerie Feichtmair, Johanna Gumpelmeyer, Anine Hallén, Madeleine Hurst, Andrea Hurtado Torres, Daniil Ivanov, Georg Kiraly, Edwin Lang, Nadine Lowden, Helena Opower, Andrea Ortner, Nadja Pirchheim, Oliver Posmayer, Korin Rizzo, Yao Sossou, Alexander Wildinger, Weronika Wrzosek, Lea ZuckerUmsetzung: Astrid Drechsler, Daniel Fabry, Andreas Heller, Edwin Lang, Jakob Pock, Korin Rizzo